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Adam Axelsson
STIGA Sports
SPORT
Padel
NATIONALITY
Swedish
BORN
2005
EQUIPMENT
Cybershape 18K Hard Adam Axelsson Edition
Adam Axelsson: „Du musst daran glauben, dass du es weit bringen kannst.“
Adam Axelsson ist eine der vielversprechendsten Talente im schwedischen Padel. Der 2 Meter große Spieler hat sich mit seiner starken Präsenz auf dem Platz und seinem kraftvollen, cleveren Spielstil in kurzer Zeit auf die internationale Bühne gespielt. Wir haben uns mit dem ehrgeizigen 19-Jährigen aus Smålandsstenar unterhalten.
Vom Tennis zum Padel-Gymnasium
„Eigentlich bin ich ziemlich ruhig und mag keinen Stress. Nach dem Training bin ich gerne mit meiner Familie und meinen Freunden zusammen“ verrät Adam.
Ähnlich wie viele andere Padel-Spieler begann auch seine Karriere auf dem Tennisplatz im Alter von 7 Jahren. In seiner Jugend versuchte er sich mit einem Freund im Padel – und war sofort Feuer und Flamme. Schon mit 15 Jahren nahm er an Wettkämpfen teil, und die Entscheidung, ein Padel-Gymnasium in Båstad zu besuchen, sorgte dafür, dass er sein Hobby schnell professionalisierte.
Größe ist ein Vorteil – aber nicht alles
Adam ragt buchstäblich heraus, aber es ist ihm wichtig, dass sein Spielstil nicht nur durch seine Größe definiert wird.
„Durch meine Größe und Reichweite kann ich viel abdecken, aber das ist nicht alles. Selbstverständlich muss man seine Stärken voll ausnutzen, aber die anderen Elemente des Spiels müssen ebenfalls perfektioniert werden.“
Diese mentale Einstellung sieht er als einen seiner größten Stärken an.
„Padel erfordert viel mentale Stärke. Bei einem Match läuft einem so viel durch den Kopf. Da spielen viele mentale Faktoren eine Rolle. Zum Beispiel, wie man mit dem Druck umgeht, aber vor allem, wie man die wichtigen Ballwechsel für sich entscheidet.“
Eine Kombination aus Kontrolle und Angriff
Adam ist ein methodischer und geduldiger Spieler, aber er zögert nicht, auf Angriff zu gehen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
„Wahrscheinlich klingt das komisch, weil ich ein ziemlich offensiver Spieler bin, aber ich mag den defensiven Teil des Spiels wirklich sehr. Genau dieser defensive Aspekt macht mir besonders viel Spaß.”
Aktuell spielt er zusammen mit Simon Vasquez – eine Super-Kombi.
„Wir ergänzen uns super. Er ist der Fels in der Brandung, der das Spiel aufbaut, und ich kriege mehr Freiraum, um mich einzubringen und das Ding zu entscheiden.“
Das Match, das Eindruck hinterlassen hat
Ein Match, das Adam besonders viel bedeutet hat, war das Aufeinandertreffen mit den Stars Paquito Navarro und Pablo Cardona in Mexiko.
„Wir haben in drei Sätzen verloren, waren dem Sieg aber ganz nah. Eigentlich hätten wir gewinnen müssen. Das hat mich mega motiviert.“
Bei wichtigen Spielen geht er die Dinge locker an:
„Ich mag es nicht, zu viel nachzudenken, ich will einfach nur loslegen und mein Bestes geben. Ich bin nicht so der Routine-Typ, sondern nehme die Dinge eher, wie sie kommen. Das hilft mir, meine Nerven im Griff zu behalten.“
Der Schläger, der zu seinem Spiel passt
Adam spielt aktuell mit einem Schläger, den er zusammen mit STIGA Sports entwickelt hat. Er sagt, dass diese Zusammenarbeit ein wichtiger Teil seines Erfolgs ist. Der neue Schläger, Cybershape 18K Hard Adam Axelsson Edition, ist nicht nur superschnell und bietet maximale Kontrolle, sondern hat auch eine einzigartige sechseckige Form. Dadurch ist der Sweetspot 20 % größer als bei runden Schlägern. Das ultimative Tool für einen explosiven Offensivspieler wie Adam.
„Verglichen mit anderen Schlägern, gibt mir dieser mehr Balance, einen größeren Sweetspot und weniger Luftwiderstand. Er passt perfekt zu meinem Spiel.“
Hohe Ziele – ohne Grenzen
Adam trainiert in der Regel zweimal am Tag – Padel und Fitnessstudio –, aber er achtet auch auf Erholung und Ausgleich. Freie Tage verbring er gerne mit Golfspielen, mit Freunden oder einfach nur zum Entspannen. Wie seine Zukunft aussehen wird, ist noch offen.
„Solange ich jeden Tag mein Bestes gebe, glaube ich, dass ich es weit bringen kann. Ich will mir keine Grenzen setzen.“
Und wenn es nicht Padel geworden wäre?
„Dann wäre ich wahrscheinlich selbstständig geworden oder hätte etwas Ähnliches gemacht, wahrscheinlich etwas im Sportbereich. Ich mag die Freiheit, meine Zeit selbst einteilen zu können“, sagt er mit einem Lächeln.“
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